Ein 30-jähriger Mann ist nach einem Marathon in Ulm und Neu-Ulm gestorben. Der Läufer kollabierte etwa 50 Meter vor dem Ziel, konnte jedoch reanimiert werden. Auf dem Weg ins Krankenhaus sei wiederum Herzversagen aufgetreten, daran sei der Läufer in der Klinik verstorben. Das teilte der Geschäftsführer des Einstein-Marathons, Markus Ebner, mit.
Die Ursache für den plötzlichen Tod des Mannes ist unklar. Eine Obduktion werde nicht vorgenommen, sagte Ebner. Der Mann habe etwa zwei Wochen vor dem Laufeine Erkältung gehabt.
Neun weitere Teilnehmer seien von der Laufstrecke ins Krankenhaus transportiert worden, betätigte Ebner, hauptsächlich wegen Kreislaufproblemen und Dehydrierung. Er vermutet, dass einige Teilnehmer das Wetter unterschätzt hätten: So begann der Marathon bei recht kühlen Temperaturen, über den Tag hinweg wurde es jedoch immer wärmer. Deswegen hätten die Teilnehmer mehr trinken müssen. An der jährlich stattfindenden Laufveranstaltung nahmen etwa 12.200 Menschen teil.
Quelle : spiegel.de
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